Die Podcasting-Welt erlebt eine faszinierende Entwicklung! Jüngsten Statistiken zufolge gibt es über 4 Millionen Podcasts mit mehr als 580 Millionen Hörern. Das sind erstaunliche Zahlen, und das Medium wächst immer noch.
Laut Bloomberg, jeden Monat schauen sich weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen Podcast-Videos auf YouTube an... Das lässt uns vor einer wichtigen strategischen Frage stehen: Sollten wir bei herkömmlichen reinen Audio-Podcasts bleiben, oder ist es an der Zeit, Video-Podcasts zu nutzen? Das Umschalten von Audio- auf ein Video-Podcast-Format mag wie zusätzliche Arbeit erscheinen, aber könnte sich die Mühe lohnen?
Lassen Sie uns in die Debatte zwischen Audio- und Video-Podcast eintauchen, um herauszufinden, welche Art von Podcast-Aufnahme für Sie am besten geeignet ist.
Was macht einen reinen Audio-Podcast einzigartig? Das traditionelle Podcasting begann 2004 als reines Audiomedium, und dieses Format hat eine wunderschöne Einfachheit, das weiterhin Millionen von Zuhörern anzieht.
Nur Audio-Podcasts sind unglaublich zugänglich — Zuhörer können sie beim Autofahren, beim Sport, bei der Hausarbeit oder bei jeder Aktivität genießen, bei der das Anschauen eines Bildschirms nicht praktikabel ist. Sie sind der ultimative Multitasking-Begleiter!
Die Ausrüstung, die für die Produktion hochwertiger Audioinhalte benötigt wird, ist im Vergleich zu Video relativ gering, wodurch die Einstiegshürde für neue Podcaster niedriger ist. Das Audio-Geschichtenerzählen hat auch eine gewisse Intimität, die eine einzigartige Verbindung zum Publikum herstellt.
Wenn Zuhörer nur deine Stimme im Ohr haben, bauen sie eine persönliche Beziehung zu deinen Inhalten auf, die sich vom Konsum visueller Medien unterscheidet.
Ein Video-Podcast ist nicht irgendein YouTube-Video - es ist ein Audio-Podcast mit zusätzlichen visuellen Elementen. Die Videokomponente ergänzt das Audioerlebnis und ermöglicht eine tiefere Verbindung und Interaktion mit dem Publikum. Video-Podcaster können Gesichtsausdrücke, Körpersprache und visuelle Demonstrationen präsentieren, die ihr Geschichtenerzählen verbessern.
Es gibt verschiedene Video-Podcast-Formate, die in Betracht gezogen werden müssen.
— Manche Podcaster nehmen einfach sich selbst und ihre Gäste beim Sprechen auf (oft als „Talking Heads“ bezeichnet)
— Andere verwenden B-Roll-Filmmaterial, Animationen oder visuelle Demonstrationen, um wichtige Punkte zu veranschaulichen.
— Manche entscheiden sich sogar für einen hybriden Ansatz, bei dem statische Bilder oder Audiogramme verwendet werden, während das eigentliche Audioerlebnis erhalten bleibt.
Viele erfolgreiche Podcaster finden Wege, beide Formate gleichzeitig zu nutzen. Sie nehmen während ihrer Podcast-Sitzungen Videos auf, produzieren jedoch sowohl Video- als auch reine Audioversionen für verschiedene Plattformen und Zielgruppen. Diese Strategie maximiert die Reichweite und gibt den Zuschauern gleichzeitig die Freiheit, Inhalte in ihrem bevorzugten Format zu konsumieren.
Der Arbeitsablauf für die Erstellung beider Versionen erfordert zusätzliche Planung, kann aber mit den richtigen Tools und Prozessen optimiert werden. Wenn Sie beispielsweise Audio in hoher Qualität getrennt von Video aufnehmen, wird sichergestellt, dass Ihre reine Audioversion eine professionelle Klangqualität beibehält. In der Zwischenzeit kann die Videoversion visuelle Elemente enthalten, die den Inhalt verbessern, ohne dass dies für das Verständnis unerlässlich ist.
Und denken Sie daran, dass ein Audiogramm im Wesentlichen ein Video-Podcast ist, der aus Ihrer Podcast-Aufnahme erstellt wurde und den Sie auf YouTube laden können!
Video-Podcasting gewinnt für Inhaltsersteller zweifellos an Dynamik. Große Plattformen wie Spotify haben Video-Podcast-Funktionen eingeführt, und YouTube hat eine eigene Podcast-Seite gestartet. Dieser Wandel findet nicht im luftleeren Raum statt — er reagiert auf die Präferenzen und Konsumgewohnheiten des Publikums.
Was treibt diesen Trend an? Zum einen sind Menschen von Natur aus visuelle Wesen. Wir verarbeiten visuelle Informationen effizienter als Audio allein, und wenn wir Gesichtsausdrücke und Körpersprache sehen, können wir uns besser mit den Erstellern von Inhalten verbinden. Videos bieten auch zusätzlichen Kontext, der komplexe Themen leichter verständlich machen kann.
Für Podcaster eröffnet das Hinzufügen von Videos neue Vertriebskanäle und demografische Merkmale des Publikums. Vor allem jüngere Zuschauer bevorzugen Videoinhalte. Daher könnten Podcaster, die die Generation Z erreichen wollen, Videos für ihre Wachstumsstrategie als unverzichtbar erachten.
Die gute Nachricht ist, dass das Konvertieren von Videos in das Podcast-Format noch nie so einfach war. Es stehen zahlreiche Tools zur Verfügung, mit denen Sie Inhalte auf mehreren Plattformen erstellen, bearbeiten und verteilen können. Das bedeutet, dass Podcaster Videoinhalte produzieren können, ohne auf ihr reines Audiopublikum verzichten zu müssen.
Siehe auch: So starten Sie einen YouTube-Kanal
Was brauchst du, um einen Podcast zu produzieren? Lass es uns aufschlüsseln!
Die Erstellung eines hochwertigen Audio-Podcasts erfordert eine sorgfältige Auswahl und Einrichtung der Ausrüstung. Zumindest benötigen Sie ein gutes Mikrofon, Aufnahmesoftwareund ein ruhiger Raum mit guter Akustik. Der Zeitaufwand für die Produktion einer Audiofolge umfasst in der Regel die Planung, Aufnahme, Bearbeitung und Veröffentlichung — ein Prozess, der je nach Produktionswert und Erfahrungsniveau zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen dauern kann.
Zu den erforderlichen technischen Fähigkeiten gehören grundlegende Audiobearbeitung, das Verständnis von Konzepten wie Gain Staging und Compression sowie die Fähigkeit, häufig auftretende Audioprobleme zu beheben. Zwar gibt es sicherlich eine Lernkurve, aber die meisten Podcaster können mit Übung und Geduld professionell klingende Ergebnisse erzielen.
Wenn wir das Gebiet der Video-Podcasts betreten, steigen die Produktionsanforderungen erheblich. Neben der Audioausrüstung benötigen Sie Kameras, Beleuchtung, möglicherweise mehrere Blickwinkel und einen optisch ansprechenden Aufnahmeraum. Der Bearbeitungsprozess wird komplexer und erfordert oft Kenntnisse in Videobearbeitungssoftware, um Übergänge, mehrere Kamerawinkel und alle zusätzlichen visuellen Elemente zu verwalten.
Der Zeitaufwand steigt entsprechend. Die Videobearbeitung dauert in der Regel länger als die Audiobearbeitung. Möglicherweise müssen Sie Aspekte wie Farbkorrektur, Bildausrichtung und visuelle Kontinuität berücksichtigen, die bei reinen Audioinhalten keine Rolle spielen. Viele Podcaster stellen fest, dass sie neue technische Fähigkeiten erlernen oder Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um die von ihnen gewünschte Produktionsqualität für Videoinhalte zu erreichen.
Aus finanzieller Sicht erfordert das Audio-Podcasting in der Regel weniger Investitionen, um loszulegen. Ein ordentliches USB-Mikrofon, eine grundlegende Aufnahmesoftware und einfache Audiobearbeitungswerkzeuge kosten möglicherweise ein paar hundert Dollar. Video hingegen erfordert mehr Ausrüstung — Kameras, Beleuchtung, möglicherweise Greenscreens oder Bühnendekoration —, was sich für ein professionelles Setup schnell auf Tausende von Dollar summieren kann.
Auch für Video-Podcasts sind die laufenden Ausgaben tendenziell höher. Für Videodateien sind die Speicheranforderungen höher, und für die Bearbeitung benötigen Sie möglicherweise leistungsstärkere Computer. Wenn Sie Hilfe beauftragen, erzielt die Videobearbeitung in der Regel höhere Raten als die Audiobearbeitung. Die Kapitalrendite könnte jedoch auch höher sein, da Videoplattformen mehr Monetarisierungsmöglichkeiten bieten.
Wie können Sie Ihre Sendung verbreiten, unabhängig davon, ob es sich um einen Audio-Podcast oder einen Video-Podcast handelt?
Audio-Podcasts werden in der Regel über einen RSS-Feed verbreitet, der eine Verbindung zu wichtigen Podcast-Verzeichnissen wie Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music und Dutzenden anderer herstellt. Dadurch wird ein optimierter Verteilungsprozess geschaffen. Laden Sie sie einmal auf Ihren Podcast-Host hoch, und Ihre Episode erscheint überall. Die Hörer entdecken deine Inhalte mithilfe der Suchfunktionen, Kategorien und Empfehlungsalgorithmen dieser Plattformen.
Das Reichweitenpotenzial ist erheblich, da Millionen von aktiven Podcast-Hörern diese Plattformen täglich nutzen. Das Audioformat profitiert auch davon, dass es zum Offline-Hören heruntergeladen werden kann, was viele Pendler und Reisende zu schätzen wissen.
Bei der Verbreitung von Video-Podcasts wird YouTube aufgrund seines riesigen Publikums und seiner Suchmaschinenfunktionen zu einer unverzichtbaren Plattform. Tatsächlich wird YouTube oft als zweitgrößte Suchmaschine nach Google selbst bezeichnet! Andere videoorientierte Plattformen wie Vimeo können ebenfalls eine Rolle in Ihrer Vertriebsstrategie spielen.
Wie bereits erwähnt, unterstützen traditionelle Podcast-Plattformen wie Spotify auch Video-Podcasts, wodurch die Grenzen zwischen Audio- und Videovertriebskanälen verschwimmen. Dies bietet mehr Möglichkeiten, aber auch eine höhere Komplexität bei der Verwaltung Ihrer Inhalte auf mehreren Plattformen mit unterschiedlichen Anforderungen und Analysen.
Video-Podcaster müssen ihre Inhalte für jede Plattform unterschiedlich optimieren und dabei Aspekte wie das Thumbnail-Design, Videotitel, Beschreibungen und Tags berücksichtigen, die die Auffindbarkeit beeinflussen. Der plattformübergreifende Vertrieb wird immer aufwändiger, aber angesichts der größeren Reichweite des Publikums potenziell lohnender.
Wenn du dir noch nicht sicher bist, welches Format du wählen sollst — Audio- oder Video-Podcasts —, könnte es hilfreich sein, zu lernen, wie sie mit deinen Inhalten umgehen.
Hörer von Audio-Podcasts beschäftigen sich auf einzigartige Weise mit Inhalten. Viele hören zu, während sie anderen Aktivitäten nachgehen — Autofahren, Sport treiben, putzen oder arbeiten — und schaffen so Möglichkeiten für eine längere Interaktionszeit, mit der Videos nicht mithalten können. Der durchschnittliche Podcast-Hörer konsumiert Episoden 30-60 Minuten lang, wohingegen Videozuschauer möglicherweise eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben.
Wir können das Audio-Engagement anhand von Kennzahlen wie Downloadzahlen, Hörraten und Abonnementwachstum messen. Diese Kennzahlen sagen uns, wie viele Menschen unsere Inhalte finden und wie viel davon sie konsumieren.
Das Audioformat stellt eine bestimmte Art von Verbindung her. Ohne visuelle Ablenkungen konzentrieren sich die Zuhörer ausschließlich auf den Inhalt und die Stimmen und entwickeln oft starke parasoziale Beziehungen zu Gastgebern. Diese enge Verbindung kann zu einem hohen Maß an Vertrauen und Loyalität führen, was sowohl den Erstellern von Inhalten als auch allen Marken, für die sie werben, zugute kommt.
Das Video-Podcast-Engagement folgt unterschiedlichen Mustern. Zuschauer müssen den Videoinhalten in der Regel mehr Aufmerksamkeit schenken, was bedeutet, dass sie weniger Multitasking betreiben. Diese konzentriertere Aufmerksamkeit kann zu einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Material führen, wenn auch möglicherweise für kürzere Zeiträume.
Videoplattformen bieten umfangreiche Interaktionsmetriken, die über das hinausgehen, was für Audio verfügbar ist, darunter Wiedergabezeit, Verweilraten, Klickraten und Statistiken zum Teilen in sozialen Netzwerken. Diese Kennzahlen liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Teile Ihrer Inhalte bei den Zuschauern am besten ankommen und an welchen Stellen sie möglicherweise das Interesse verlieren.
Das visuelle Element schafft durch Körpersprache, Gesichtsausdrücke und Demonstrationen neue Interaktionsmöglichkeiten, die allein mit Audio nicht möglich sind. Zuschauer können sich auch über Kommentare, Likes und Shares engagieren. Diese Merkmale sind auf Videoplattformen wichtiger als bei Podcast-Apps.
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Wenn Sie Ihre Videos in Podcasts konvertieren möchten, sollten Sie Folgendes wissen:
Bei der Konvertierung von Videos in das Podcast-Format ist die Aufrechterhaltung der Audioqualität von entscheidender Bedeutung. Dies bedeutet häufig, dass Audio getrennt vom Video aufgenommen wird oder dass Mikrofone mit höherer Qualität verwendet werden als die, die möglicherweise in Kameras eingebaut sind. Aus Videodateien extrahiertes Audio muss anders verarbeitet werden als Audio, das hauptsächlich für einen Podcast aufgenommen wurde.
Wir empfehlen die Verwendung von professionellen Audiobearbeitungssoftware um die Klangqualität zu optimieren, Hintergrundgeräusche zu entfernen und eine gleichbleibende Lautstärke während der gesamten Folge sicherzustellen. Je nach Aufnahmesetup müssen Sie möglicherweise mehrere Audiospuren synchronisieren oder Probleme beheben, die während der Videoaufnahme nicht aufgefallen sind.
Nicht alle Videoinhalte werden nahtlos in ein reines Audioformat übersetzt. Wenn dein Video-Podcast visuelle Demonstrationen, Diagramme oder körperliche Reaktionen beinhaltet, musst du diese Elemente an die Hörer anpassen. Das kann bedeuten, dass du eine beschreibende Erzählung hinzufügst oder bestimmte Segmente so umstrukturierst, dass sie ohne visuelle Bezugspunkte auskommen.
Erwägen Sie, kurze Audiobeschreibungen oder einen Kontext hinzuzufügen, damit Hörer, die nur Audio hören, verstehen, was passiert, ohne das Video zu sehen. Anstatt beispielsweise zu sagen: „Wie Sie hier sehen können“, könnten Sie sagen: „Ich halte das neue Mikrofonmodell hoch, das ein elegantes schwarzes Design mit silbernen Akzenten hat.“
Verschiedene Softwarelösungen können dazu beitragen, den Prozess der Konvertierung von Videos in das Podcast-Format zu optimieren. Tools wie Riverside und Adobe Audition bieten Funktionen, die speziell für die Wiederverwendung von Inhalten in verschiedenen Formaten entwickelt wurden. Einige Podcast-Hosting-Plattformen bieten auch integrierte Tools für die Verwaltung von Audio- und Videoversionen Ihrer Folgen.
Die Entwicklung effizienter Arbeitsabläufe ist der Schlüssel, um diesen Prozess nachhaltig zu gestalten. Viele erfolgreiche Podcaster erstellen Vorlagen und Standardarbeitsanweisungen, die es einfacher machen, beide Formate konsistent zu produzieren. Einige Aspekte des Prozesses können automatisiert werden, z. B. das Generieren von Audiogrammen oder das Extrahieren von Audio aus Videodateien.
Sie wissen nicht, wie Sie Ihre Video-Podcast-Folgen nennen sollen? Sie wissen nicht, was Sie in das Beschreibungsfeld Ihres Video-Podcasts schreiben sollen? Tools wie Castmagic kann Ihnen helfen, das schnell zu erledigen.
Laden Sie Ihre Video- oder Audiodatei hoch, und die Software generiert automatisch ein Transkript Ihres Videos. Anschließend können Sie die GPT-Instanz verwenden, die für Ihre Episode erstellt wurde, um Folgendes zu erstellen:
— Podcast-Beschreibungen
— Episodentitel
— Zeitstempel
— Notizen anzeigen
— Werbeaktionen in sozialen Netzwerken
— Blogbeiträge und mehr!
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Lass uns eine Minute über Geld reden. Wie kannst du Geld verdienen mit Podcasts?
Audio-Podcasts haben Monetarisierungsmodelle etabliert, die weiter wachsen. Dazu gehören Lesungen von Sponsoren und Werbung, die am Anfang, in der Mitte oder am Ende von Folgen eingefügt wird. Viele Podcaster bieten auch Premium-Abonnementinhalte, Fanartikel oder Live-Events als zusätzliche Einnahmequellen an.
Der intime Charakter von Audio sorgt für starke Werbemöglichkeiten, die vom Host-Read genutzt werden und die herkömmliche Werbung in Bezug auf die Konversionsraten oft übertreffen. Hörer neigen dazu, Podcast-Moderatoren zu vertrauen und ihre Empfehlungen zu schätzen, was Sponsorenbeziehungen potenziell sehr lukrativ macht.
Video-Podcasting eröffnet zusätzliche Möglichkeiten der Monetarisierung. YouTube bietet sein Partnerprogramm für Kanäle an, die bestimmte Schwellenwerte für Abonnenten und Wiedergabezeiten erfüllen. Dadurch können YouTuber mit Anzeigen verdienen, die vor oder während ihrer Videos abgespielt werden. Es gibt auch Möglichkeiten für Display-Anzeigen, Produktplatzierungen und visuelle Sponsoring-Integrationen, die im reinen Audioformat nicht möglich sind.
Visuelle Elemente können Produkte effektiver präsentieren als Audiobeschreibungen allein, was möglicherweise zu höheren Konversionsraten für bestimmte Arten von Sponsoren führt. Videoinhalte sind auf Plattformen wie YouTube in der Regel auch länger haltbar, da Folgen auch noch lange nach ihrer ersten Veröffentlichung Einnahmen generieren können.
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Zeit, alles zusammenzubringen und bestimmte Arten von Inhalten und Hörerpräferenzen zu besprechen. Macht dein Podcast Bedarf um ein Video-Podcast zu sein? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht.
Schauen wir uns einige abschließende Podcasts mit Videoüberlegungen an, die Ihnen bei der endgültigen Entscheidung helfen sollen.
Nicht alle Inhalte eignen sich gleichermaßen für Audio- und Videoformate. Manche Themen eignen sich natürlich für eine visuelle Präsentation — Kochen, Basteln, Vorführungen, Reaktionen oder alles, bei dem das Sehen ein wichtiger Teil des Verständnisses ist. Andere Themen eignen sich hervorragend oder sogar besser als reine Audioinhalte — Geschichtenerzählen, Interviews, Diskussionen oder tiefes Eintauchen in komplexe Themen.
Wir empfehlen, Ihre Inhalte objektiv zu bewerten, um festzustellen, welches Format für sie am besten geeignet ist. Erwägen Sie, kleine Experimente mit beiden Formaten durchzuführen, um zu sehen, wie Ihr Publikum reagiert und welches sich für Ihren Präsentationsstil am natürlichsten anfühlt.
Ihr bestehendes Publikum oder Ihre Zielgruppe sollten Ihre Formatentscheidung stark beeinflussen. Verschiedene demografische Gruppen haben unterschiedliche Konsumpräferenzen. Beispielsweise bevorzugen jüngere Zuschauer in der Regel Videoinhalte, während Pendler möglicherweise Audioinhalte bevorzugen, die sie während der Fahrt genießen können.
Scheuen Sie sich nicht, Ihr Publikum in Umfragen oder Umfragen in sozialen Medien direkt nach seinen Vorlieben zu fragen. Ihr Feedback kann Ihnen bei der Gestaltung Ihrer Inhaltsstrategie von unschätzbarem Wert sein.
Seien Sie schließlich ehrlich, was Ihre Ressourcen angeht — sowohl zeitlich als auch finanziell. Bei der Videoproduktion ist im Vergleich zum reinen Audio-Podcasting mehr von beidem erforderlich. Wenn du gerade erst anfängst oder mit begrenzten Ressourcen arbeitest, kann es sinnvoll sein, zuerst deinen Audio-Podcast zu perfektionieren, bevor du ihn auf Video ausweitest.
Denken Sie daran, dass Sie mit Videoelementen immer klein anfangen und mit dem Wachstum Ihres Podcasts skalieren können. Viele erfolgreiche Podcaster begannen mit reinen Audioinhalten und fügten nach und nach Videokomponenten hinzu, als ihre Ressourcen und ihr Publikum zunahmen.
Bei der Debatte zwischen der Erstellung eines Video-Podcasts und dem Festhalten an einem reinen Audio-Podcast geht es nicht darum, einen universellen Gewinner zu finden. Es geht vielmehr darum herauszufinden, was für Ihre einzigartigen Inhalte, Ihr Publikum und Ihre Produktionsmöglichkeiten am besten geeignet ist. Für viele YouTuber lautet die Antwort nicht Entweder-Oder, sondern wie Sie beide Formate effektiv nutzen können, um Reichweite und Engagement zu maximieren.
Wir haben die Unterschiede in den Produktionsanforderungen, Vertriebsstrategien, Mustern der Zuschauerbindung und Monetarisierungsmöglichkeiten zwischen diesen Formaten untersucht. Die richtige Wahl hängt von Ihren spezifischen Umständen und Zielen ab. Viele erfolgreiche Podcaster beginnen mit einem Format und erweitern sich schrittweise in das andere, wenn ihre Sendung wächst.
Wir hoffen, dieser Beitrag hat Sie dazu inspiriert, Videos in das Podcast-Format zu konvertieren oder zumindest Ihre Audioshow mit visuellen Elementen zu verbessern. Der wichtigste Schritt besteht darin, mit dem Experimentieren zu beginnen, um herauszufinden, was Ihre Zuhörer wollen. Fangen Sie klein an, holen Sie Feedback ein und verfeinern Sie Ihren Ansatz auf der Grundlage dessen, was bei Ihrem Publikum ankommt.
Obwohl Podcasts weiter wachsen und sich verändern werden, bleibt eines konstant: Authentische, wertvolle Inhalte werden ihr Publikum finden, unabhängig vom Format. Konzentrieren Sie sich also zuerst darauf, tolle Inhalte zu erstellen, und wählen Sie dann das Format (oder die Formate), das am besten zeigt, was Ihren Podcast so besonders macht!
Und wenn du Hilfe bei der Wiederverwendung deiner Podcast-Inhalte, der Erstellung von Beschreibungen und Titeln usw. benötigst, probiere Castmagic aus. Klicken Sie hier für eine kostenlose Testversion unserer KI-Tool-Suite!
F: Welche Ausrüstung benötige ich, um Videos für einen Video-Podcast aufzunehmen, im Vergleich zu einem reinen Audio-Podcast?
A: Für Audio-Podcasts ist die folgende Podcast-Ausrüstung erforderlich: ein hochwertiges Mikrofon und eine Aufnahmesoftware. Für Video-Podcasts sind zusätzliche Geräte wie Kameras, Beleuchtung und Videobearbeitungssoftware erforderlich. Für die Videoproduktion sind die Investitionen in der Regel höher.
F: Wie lade ich meinen Podcast sowohl auf Spotify als auch auf YouTube hoch?
A: Lade deinen Audio-Podcast auf einen Podcast-Host hoch, der ihn auf Spotify und anderen Plattformen verteilt. Laden Sie für YouTube Ihren Video-Podcast direkt auf die Plattform hoch und optimieren Sie Titel und Beschreibungen für die Suche.
F: Benötige ich ein spezielles Podcast-Cover, wenn ich einen Podcast mit Video erstelle?
A: Ja. Bei Video-Podcasts ist dein Coverbild für Audioplattformen immer noch wichtig, aber du benötigst auch auffällige Miniaturansichten für YouTube-Folgen, die Zuschauer zum Klicken verleiten.
F: Was ist der beste Weg, um eine Podcast-Episode sowohl für Audio- als auch für Videoformate aufzunehmen?
A: Nehmen Sie mit einer wirklich guten Podcast-Software Audio in hoher Qualität getrennt vom Video auf. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die reine Audioversion einen professionellen Klang beibehält. Verwenden Sie ein Setup, das gute Bilder für die Videoversion erfasst und gleichzeitig der Audioqualität Priorität einräumt.
Um Videos für einen Remote-Podcast aufzunehmen, empfehlen wir, einen Dienst wie Riverside.FM zu verwenden, da Sie damit separate Audio- und Videospuren bearbeiten und dann synchronisieren können.
F: Wie viel Zeit sollte ich für die Bearbeitung eines Video-Podcasts im Vergleich zu Audio einplanen?
A: Die Bearbeitung von Video-Podcasts dauert in der Regel 2-3 mal länger als die Audiobearbeitung, da du neben der Audioqualität auch visuelle Elemente, Kamerawinkel und Übergänge verwalten musst.
F: Kann ich denselben Podcast-Host sowohl für die Audio- als auch für die Video-Podcast-Verteilung verwenden?
A: Die meisten Podcast-Hosts verteilen hauptsächlich Audio, obwohl einige jetzt Videos für Plattformen wie Spotify unterstützen. Für den YouTube-Vertrieb musst du das Video separat hochladen, auch wenn du einen integrierten Host verwendest.
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